Die Rettungshundebrigade Vorarlberg mit ihrem Leiter Fritz Gruber lud uns zu einem Gegenbesuch ins Montafon ein. Im „Brandnertal“ und in Dornbirn verbrachten wir dabei ein interessantes und lehrreiches Trainingswochenende. In Brand ging mit der „Dorfbahn“ hinauf auf 1400 m. Von dort war eine 5 km lange Wegesuche talabwärts zu bewältigen. Da galt es sich die Kräfte gut einzuteilen um auch alle entlang des Weges versteckten Personen zu finden. Für viele unserer Hunde war sowohl das Fahren mit der Seilbahn auch die anschließende Wegesuche absolutes Neuland. Angekommen an der Talstation gab es über die unterwegs gesammelten Eindrücke und Erlebnisse viel zu erzählen. Am nächsten Tag war in Dornbirn eine Gebäudesuche angesagt. In einem verlassenen Industriegebäude, mussten im Keller, bei absoluter Dunkelheit, verschiedene Aufgaben gelöst werden. Der Keller glich einem Irrgarten. Die Hundeführer hatten alle Hände voll zu tun um nicht die Orientierung zu verlieren. Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für Mensch und Hund. Anschließend zeigte uns noch OBM Peter Kaufmann „Seine Feuerwache Dornbirn“. Bei einer interessanten Führung durch das gesamte Feuerwehrhaus blieb keine Frage unbeantwortet. Die Zusammenarbeit zwischen Rettungshunde und Feuerwehr ist hier vorbildlich, betonte er immer wieder. Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Feuerwehrhaus klang eine tolles Übungswochenende aus. Ein großes Dankeschön an die freiwilligen Helfer, welche sich für uns den ganzen Tag in die Verstecke legten. Auf ein Wiedersehen, auf unserem Staffelgelände oder in Vorarlberg freuen wir uns schon jetzt.