Nach dem Theorieteil, ging es daran das Erlernte in der Praxis zu üben. Vor dem Start, musste noch jeder seine individuelle Schrittlänge festlegen, denn nur so können später die Meterangaben richtig umgesetzt werden. Mit Karte und Kompass ausgestattet, wurden nun die in der Aufgabenliste beschriebenen Hinweise (Marschzahlen mit Meterangaben) angelaufen. Hatte man einen Orientierungspunkt gefunden ging es gleich weiter zum Nächsten. Eine Streckenlänge von 2,3 km musste bewältigt werden. Nicht immer war der nächste Orientierungspunkt ein vorhandener Weg oder Pfad, des Öfteren galt es auch über eine größere Distanz querfeldein zu peilen. Wer da in der Theorie nicht aufgepasst hatte, sah plötzlich nur noch „Einen Wald voll lauter Bäumen“. Doch welcher ist der Richtige? Wo geht es weiter? In gemeinsamer Teamarbeit konnten aber auch solche Problemstellungen gelöst werden. Der Wettergott spielte auch noch mit und so war es ein gelungener und kurzweiliger Sonntagnachmittag.